
Der Ablagekorb
Ich finde, ein Korb wirkt warm und dekorativ in einem Zuhause und er bietet auch gleichzeitig Ordnung für die Dinge, die sonst keinen wirklichen Platz haben.
Der große Korb aus Natur und geräuchertem Peddigrohr mit Holzperlen in der Mittelbahn zur Abgrenzung der Farben wirkt in unserem Zuhause genauso für mich.

Regenbogen „glow in the dark“
Dieses Stück ist das erste Experiment, bei dem ich in einen Regenbogen als Begleitung des Peddigrohrs ein Glow in the dark Garn in die gleiche Bahn geflochten habe. Die Baumwolle für die Regenbogenfarben läuft als zweiter Faden im Geflecht.
Als Abschluss des Regenbogens habe ich Perlen aufgesteckt, die auch „glow in the dark“ sind. Das ergibt im Dunklen einen Effekt, der sehr schön ist. Der Korb ist nicht perfekt, wie immer, sondern sogar weniger perfekt, als sonst, aber dennoch unbestreitbar eins meiner Lieblingsstücke.
Und ich hoffe, die sehr junge Dame, die ihn bekommt, wird Freude daran haben.

Der Seerosen-Korb
Die Materialien sind Seegras-Schnur Natur und in der Mitte eine Bahn aus Seerosenblättern, der Rand ist aus Peddigrohr Natur, das Geflecht ist ein Zweier-Geflecht.
Der Korb dient mittlerweile als dekoratives Behältnis für ein ganz spezielles Glas, das zu einem meiner Tagesrituale gehört.

Blume mit Holzperlen
Eines der ersten Stücke, wo ich mit Perlen experimentiert habe. Die Holzperlen als Abstand zwischen zwei Flechtungen einzusetzen, ist eine Art, die ich jetzt häufig mit verschiedenen Perlen und meist als Trennung zwischen unterschiedlichen Materialien verwende.

Das Seegrasherz
Der Korb ist das einzige Herz, das ich bisher angefertigt habe und das wird er wohl auch bleiben.
Er ist ein Geburtstagsgeschenk für den wichtigsten Menschen in meinem Leben, meine Frau, die nicht nur die letzten 13 dunklen Jahre meines Lebens mit mir geteilt hat. Sie war auch von Beginn an auf meiner „Reise“ immer bei mir und hat mir die Kraft gegeben, durchzuhalten.

Der „Medienkorb“
Wenn ich einen Korb mache, kommt es auch oft vor, dass ich dabei mit Gedanken beschäftigt bin, die mich aufwühlen und ich versuche, zur Ruhe zu kommen. So war es auch bei diesem Stück. Und immer, wenn ich ihn sehe, also so ein paar hundert Mal am Tag, erinnere ich mich daran, dass es meistens nicht die Momente sind, die uns belasten, sondern wie wir sie meistern.
Hier habe ich auch das erste Mal Holzperlen mit eingeflochten im Geflecht selbst.